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Darum solltest du neue Kleidung vor dem ersten Tragen waschen – wenn du Haut- und Atemprobleme vermeiden willst

  • Autorenbild: Timea
    Timea
  • 31. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 2. Nov.

Neue Kleidung fühlt sich frisch, sauber und unschuldig an. Doch der Schein trügt. Kaum jemand weiß, dass viele Kleidungsstücke mehrfach mit Chemikalien behandelt werden – gegen Schimmel, Insekten oder Bakterien.


Fakt ist: ca. 63 % der Textilien und Kleidungsstücke, die nach Österreich importiert werden, stammen aus Asien¹. Der lange Transportweg und die Zwischenlagerungen machen chemische „Schutzmaßnahmen“ fast unvermeidlich.


Das Heimtückische: Die Belastung zeigt sich oft nicht sofort. Viele Menschen spüren die Folgen erst später – wenn sich die Giftstoffe im Körper angesammelt haben. Hautprobleme wie Ekzeme oder Neurodermitis, aber auch Atembeschwerden können dadurch verstärkt werden.



Was erwartet dich in diesem Artikel?



Arbeiterinnen in einer Textilfabrik nähen Kleidung in industrieller Produktion – Symbol für die Massenfertigung und chemische Behandlung von Textilien.
Was wir tragen, hat eine Geschichte.

Warum Kleidung chemisch behandelt wird – und welche Stoffe gefunden wurden


Viele Menschen glauben, neue Kleidung sei automatisch „sauber“. Die Realität sieht anders aus: Auf dem langen Weg von der Produktion bis ins Geschäft wird Kleidung oft mit verschiedenen Chemikalien behandelt – damit sie besser aussieht, länger hält oder beim Transport nicht schimmelt.


Doch was steckt hinter diesen Stoffen – und was können sie im Körper anrichten?

Chemikalie

Wofür wird sie eingesetzt?

Was kann sie verursachen?

Formaldehyd

Macht Textilien „knitterfrei“ oder „pflegeleicht“

Hautreizungen, Ekzeme, Atemwegsbeschwerden

Azo-Farbstoffe (z. B. in dunklen Farben)

Sorgt für intensive, stabile Farben

Kann sich in allergieauslösende Substanzen umwandeln

Paraphenylendiamin (PPD)

Vor allem in schwarzer Kleidung und Lederfarben

Starkes Kontaktallergen, häufig Auslöser von Hautausschlägen

Schwermetalle (z. B. Chrom VI)

Beim Färben oder Gerben von Leder

Allergien, Hautentzündungen, toxische Wirkung bei Überschreitung

PFAS („Ewigkeitschemikalien“)

Macht Kleidung wasser- und schmutzabweisend

Belastung des Immunsystems, hormonelle Störungen, lange Speicherzeit im Körper

Biozide

Schutz vor Schimmel und Geruch während Transport und Lagerung

Hautirritationen, mögliche Allergien

Dass diese Rückstände real sind, zeigen Untersuchungen:


  • Eine EU-weite Analyse von 221 Textilien zeigte, dass ca. 11,5 % der Erwachsenenbekleidung den Grenzwert von 30 mg/kg überschritten – bei Babykleidung waren es ca. 10 % über 20 mg/kg.

    In einzelnen Kleidungsstücken wurden sogar mehr als 3000 mg/kg Formaldehyd gemessen – also das Hundertfache des erlaubten Werts. Selbst nach dem Waschen blieb ein Teil davon zurück²³.


  • Laut dem europäischen RAPEX-Meldesystem sind rund 60 % aller chemischen Warnungen bei Textilien auf zu hohe Chrom (VI)-Werte zurückzuführen – insbesondere bei Lederwaren wie Schuhen oder Handschuhen⁴.


Frau kratzt sich am Rücken wegen Hautreizung oder Allergie – Symbolbild für Reaktionen auf Chemikalien in Kleidung.
Wenn Chemie durch die Haut geht.

Gesundheitliche Auswirkungen – Haut, Atemwege, Immunsystem


Die chemische Belastung durch Kleidung wirkt oft nicht sofort, sondern schleichend. Wenn der Körper über Wochen oder Monate immer wieder kleine Mengen aufnimmt, können verschiedene Beschwerden entstehen.


👉 Haut

  • Formaldehyd kann Ekzeme, Juckreiz und Kontaktallergien auslösen⁶.

  • Dunkle Farbstoffe – besonders Schwarz – enthalten häufig Stoffe wie Azo-Farbstoffe oder Paraphenylendiamin (PPD), die als starke Allergene bekannt sind⁵.

  • Menschen mit empfindlicher Haut oder Neurodermitis reagieren besonders schnell⁶.


👉 Atemwege

  • Formaldehyd reizt nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute und Atemwege – besonders bei Asthmatikern oder Menschen mit Allergien⁶.

  • PFAS und andere „unsichtbare“ Ausrüstungen können zusätzlich die Lungenfunktion beeinträchtigen⁶.


👉 Immunsystem & Hormonhaushalt

  • Wiederholter Kontakt kann zu Sensibilisierung führen: Der Körper wird überlastet und reagiert dann schon auf kleinste Mengen⁶.

  • PFAS stehen im Verdacht, das Immunsystem zu schwächen und den Hormonhaushalt zu stören – etwa Schilddrüse, Fruchtbarkeit und hormonabhängige Prozesse⁶.


Frau legt bunte Kleidung in eine Waschmaschine – Symbol für das Entfernen chemischer Rückstände aus neuen Textilien.
Waschen ist der einfachste Schutz.

Lösungen – Was du sofort tun kannst


Die gute Nachricht: Du bist der Belastung nicht hilflos ausgeliefert. Mit ein paar einfachen Schritten kannst du dich und deine Familie schützen:


  1. Neue Kleidung waschen – am besten zweimal, bevor du sie trägst.

  2. Sanfte Waschmittel verwenden – Natur- oder Bio-Waschmittel sind hautfreundlicher.

  3. Gut lüften, besonders bei synthetischen Materialien.

  4. Labels wie Öko-Tex oder Bio-Siegel bevorzugen, wenn möglich.

  5. Kinderhaut schützen – sie reagiert empfindlicher auf Chemikalien.


Auch nach dem Waschen können Rückstände bleiben. Diese summieren sich mit anderen Umweltbelastungen im Alltag.


Die Vitalfeld-Therapie bietet die Möglichkeit, solche Belastungen im Körper sichtbar zu machen und gezielt zu regulieren. Sie kann helfen, das Immunsystem zu entlasten und das Gleichgewicht wiederherzustellen – sanft und ganzheitlich.


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Fazit – Bewusst handeln statt blind vertrauen


Nicht jeder kann oder will 50 Euro für ein T-Shirt ausgeben – und das muss auch nicht sein. Wichtiger ist, bewusst zu wählen, wann immer es möglich ist.


Labels wie Öko-Tex oder Bio-Siegel sind eine gute Orientierung.

Und egal, wo du einkaufst: Eine Runde in der Waschmaschine reduziert die Belastung deutlich.


Am Ende geht es nicht darum, perfekt zu sein – sondern darum, Verantwortung zu übernehmen, wo wir können. Denn Gesundheit beginnt nicht beim Preis, sondern bei kleinen, bewussten Entscheidungen im Alltag.


Sauber gewaschene, bunte T-Shirts auf Holzbügeln – Symbol für bewusste Auswahl und gesunde Kleidung nach dem Waschen.
Bewusst wählen statt blind vertrauen.

Quellenverzeichnis


Alle im Artikel genannten Zahlen und Fakten basieren auf öffentlich zugänglichen Studien, EU-Berichten und wissenschaftlich geprüften Datenbanken. Die Quellen wurden sorgfältig ausgewählt, um ein realistisches und nachvollziehbares Bild der aktuellen Forschungslage zu geben – ohne Panik, aber mit Bewusstsein für mögliche Risiken.









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